Diebstahl: Vor sieben Jahren schon mal beschissen und
nun noch einmal.
Diebstahl: Vor sieben Jahren schon mal beschissen und
nun noch einmal.
---…---
Es war ein Sommertag mal,
sehr schön, aber gar drückend
heiß und viele der Mücken
mit Fleiß, die Lüfte schmücken.
So ergab es sich, zumal die Bäckereien im Außenbereich
Tisch und Stuhl aufgestellt hatten, gar ohne große
Debatten,
einen belebenden und aromatischen Kaffee uns zu
gestatten.
Schon kurz darauf waren wir Zwei im Gespräch gar
vertieft,
als sich neben uns dann eigentlich ganz unbemerkt,
zwei
jüngere Leute im Anzug, also ein schnickes Paar niederließ.
Bei uns also so gar nicht etwas Ungutes somit
hervorriefen,
uns eher noch in das eine oder andere Thema gar
vertieften,
doch weit verfehlt, da hatten wir uns doch weitaus
verzählt.
Wo dran wir nicht dachten, oder auch achteten, sie
saßen gar
direkt seitlich neben uns, kamen unmerklich näher und
näher.
Bis sie wohl auf Ärmellänge an die über der Stuhllehne
gehängte
Jacke herankamen und sich dann das Portemonnaie aus
der
dortigen aufgehängten Sakko nahmen. Aufmerksam wurden wir
durch das hektische Verlassen der eleganten Herren,
doch da war
es schon vorbei, da nützte auch im Nachherein kein
großes plärren.
Das war nun wohl her, so vor sieben Jahren und man
müsste meinen,
man ist schlauer geworden, man hat dadurch gelernt und
ist erfahren.
Doch weit gar gefehlt, es geht noch viel raffinierter
als man gar denkt,
dazu ein wenig abgespannt und müde, Personen die im
Lift mitfahren,
einfach verpennt. So war ich doch gar erstaunt, als kurz
nachdem ich
meine Wohnung betreten hatte, es schon an der Türklingel
posaunt.
Als ich dann öffnete, strahle mich eine junge Frau aus
der zu vorigen
Liftfahrt feurig an und von dann spielte sie ab, ihr
gemeines Programm.
Ich wurde um ein Blatt Papier und Bleistift gebeten und
sie sprach weiter,
ganz heiter, bitte schreibe für mich an eine nicht
angetroffene Bewohnerin
ein paar Zeilen, sonst komme ich heute nicht voran,
nicht weiter. Ich
wollte sie nicht verletzen, wenn ich sie auf eine
Schreibschwäche anspreche.
So habe ich viele Wörter für die Nachbarin
aufgeschrieben und später kurz
doch daran gedacht, wie war die aufdringliche Frau
doch durchtrieben,
hatte sie mich doch in die Küche mit geschickten
Worten wohl getrieben.
Und auch war ich gerad zu dieser Zeit allein zu Haus,
wenn ich daran denke,
wie konnte es bloß sein, das diese junge Frau gar mich
so stark ablenkte.
Wenig später, so um die 2 Wochen, musste ich einige
Dokumente schauen,
ich konnte meinen Augen nicht trauen, ich griff ins
Leere, die Kassette,
sie war einfach weg, das hat mich total umgehauen.
Doch wie konnte dies
passieren, es müsste hinter uns sich jemand von ihr
hineingemogelt haben,
gar anders ist es nicht möglich, so bin ich am immerfort
am Sinnieren.
Die Moral der Geschicht, immer Vorsicht und ein
gesundes Misstrauen,
nicht gleich alle gar hassen, aber keine Fremden in
der Wohnung lassen!
---…---
Tschüs, KuddelAHH von de Woterkant.
KopierFrei
– KLAR -- mit Kürzel: khahh18
http://man-glaubt-es-nicht.blogspot.com/
:::::::
HauptBlog: http://kuddelhh.blogspot.de/